Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Coaching und Beratung

1) Geltungsbereich

Nachfolgende AGB gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen Verbrauchern und Unternehmern (beides „Klient“) und Carola Werner („Coach“). Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Ohne erneuten Hinweis, gelten diese AGB gegenüber Unternehmern auch für künftige Geschäftsbeziehungen. Entgegenstehenden oder ergänzenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers, wird hiermit widersprochen. Sie erlangen keine Geltung und werden nur bei ausdrücklicher Zustimmung Vertragsbestandteil. Sofern in diesen AGB auf vom Anbieter veröffentlichte Preisverzeichnisse, Leistungsverzeichnisse oder vertragsrelevante Informationen in einer Buchungsmaske auf der Internetpräsenz verwiesen wird, gelten diese als Bestandteil dieses Vertrages in ihrer jeweils gültigen Fassung.

2) Vertragspartner und Vertragsinhalt

Der Vertrag kommt mit Carola Werner, Ludwig-Sievers-Ring 13, 30659 Hannover zustande. Der Coach erbringt Beratungsleistungen insbesondere im Bereich beruflicher und privater Entscheidungssituationen, das gilt auch für den Emotion Code. Hierzu gehören insbesondere auch Übungen zur Selbsterfahrung und kognitiven Umstrukturierung. Die Betreuung des Klienten erfolgt in der Form, dass der Coach seine Kenntnisse und Fähigkeiten anwendet und zur Beratung des Klienten oder zur Prävention einsetzt. Näheres über die angewandten Methoden erfährt der Klient in einem Beratungsgespräch oder über die Homepage des Coachs. Sofern der Klient keine eigene Entscheidung über die eingesetzten Methoden trifft, ist der Coach berechtigt diejenige Methode anzuwenden, die nach Ansicht des Coaches zu größtmöglichem Erfolg führen kann und/oder dem mutmaßlichem Willen des Klienten entsprechen.

3) Erklärung über den Umfang der Beratung

Der Coach weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Dienstleistungen des Coaches nicht um die Ausübung von Heilkunde gemäß § 1 II HeilprG handelt. Demzufolge darf der Coach keine Krankheiten feststellen, lindern oder heilen bzw. den Klienten krank-schreiben oder Medikamente verordnen. Darüber hinaus handelt es sich bei den Dienstleistungen des Coaches nicht um eine psychotherapeutische Behandlung bzw. stellen keinen Ersatz dafür dar.

4) Vertragsschluss

Der Vertrag über Coaching und Beratung kommt zustande, wenn der Klient das Angebot des Coaches ausdrücklich oder konkludent (z.B. durch Terminvereinbarung) annimmt oder eine anderweitige gegenseitige Vereinbarung getroffen wird. Sofern der Coach ein für das Coaching oder die Beratung notwendiges Vertrauensverhält-nis nicht erwartet oder dies generell nicht erwartet werden kann, ist der Coach berechtigt einen Vertragsschluss ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Vorstehendes gilt auch, wenn der Coach aus gesetzlichen Gründen oder aufgrund seiner Spezialisierung eine Be-ratung oder ein Coaching nicht durchführen darf oder kann bzw. ein Coaching oder eine Beratung aufgrund von Gewissens- und/oder Interessenskonflikten nicht durchführen kann..

5) Vertragssprache, Vertragstextspeicherung

Die Vertragssprache ist Deutsch. Der Vertragstext wird, sofern es für die Vertragsabwicklung notwendig ist, gespeichert. Die Vertragsdaten und die AGB und werden dem Klienten in Textform zugestellt. Ein weiterer Zugang zum Vertragstext (bspw. über das Internet) ist aus Sicherheitsgründen nicht vorgesehen.

6) Honorar, Ausfallzeiten und Reisekosten

Das Honorar des Coaches richtet sich nach der individuellen Vertragsvereinbarung zwi-schen den Parteien. Wurde eine individuelle Vertragsvereinbarung nicht getroffen, gilt das Preis- und Leistungsverzeichnis des Coaches. Falls ein Preis-und Leistungsverzeichnis nicht vorhanden sein sollte oder die vereinbarte Dienstleistung nicht aufführt, richtet sich das Honorar nach der ortsüblichen Vergütung.

Werden zwischen den Parteien verbindlich vereinbarte Termine vom Klienten nicht wahr-genommen, bleibt der Honoraranspruch des Coaches bestehen. Dies gilt nicht, wenn der Klient den vereinbarten Termin mindestens 48 Stunden vor Beginn absagt oder am Ausfall kein Verschulden hat (z.B. Unfall, höhere Gewalt). Der Coach behält sich vor, einen Nach-weis über das Unverschulden des Klienten einzufordern. Unverschuldet ausgefallene Ter-mine werden in einem Ersatztermin nachgeholt. Werden Termine seitens des Coaches abgesagt, sind diese Termine vom Klienten nicht zu vergüten bzw. der oder die Termine werden zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt.

Sofern ein Coaching oder Beratungstermin außerhalb der Räumlichkeiten des Coaches vereinbart werden über das vereinbarte Honorar hinaus angemessene Reisekosten und Übernachtungskosten fällig. Reisekosten richten sich nach den steuerlichen Vorschriften zur Reisekostenabrechnung. Zu erstatten ist der Hin- und Rückweg zum Leistungsort zzgl. eines Aufschlages von 0,10 Cent/pro Kilometer und zzgl. evtl. anfallender gesetzli-cher Umsatzsteuer bei Nutzung eines PKW. Ansonsten gilt eine Bahnfahrt in der 1. Klasse als angemessen vereinbart. Übernachtungskosten richten sich nach den Gegebenheiten am Ort der Leistungserbringung. Es gilt eine Hotelübernachtung im 3-Sterne Hotel inklusive Frühstück als angemessen und abrechenbar, sofern dies vor Ort buchbar ist. Ansonsten gilt die nächsthöhere Kategorie. Verlangt der Klient die Anfertigung eines detaillierten Protokolls der Beratung oder des Coachings, ist die Erstellung Honorarpflichtig. Das Honorar wird nach tatsächlichem Zeit-aufwand minutengenau berechnet. Berechnungsgrundlage ist ein Honorar von 189 Euro pro Stunde.

7) Zahlung und Verzug

Alle Rechnungsbeträge verstehen sich zzgl. der jeweils gültigen Umsatzsteuer und sind vor Beginn des ersten Beratungs- oder Coaching Termins ohne Abzug zur Zahlung fällig. Dem Kunden wir eine ordnungsgemäße Rechnung erstellt. Der Kunde ist damit einverstanden, dass die Übersendung der Rechnung per E-Mail erfolgt und es keiner handschriftlichen Signatur bedarf. Der Kunde kommt in Verzug, wenn das auf der Rechnung oder das vereinbarte Zahlungsziel nicht eingehalten wird und entsprechend gemahnt wurde. Darüber hinaus kommt der Kunde ohne, dass es einer Mahnung bedarf in Zahlungsverzug, wenn das Zahlungsziel mehr als 30 Tage überschritten wird. Für den Fall des Verzuges ist der Anbieter berechtigt Verzugszinsen gemäß § 288 I BGB (Verbraucher) und § 288 II BGB (Unternehmer) zu erheben.

8) Vertraulichkeit

Inhalte, Methoden und Beratungen sind vertraulich. Der Coach wird Auskünfte an Dritte ausschließlich nach ausdrücklicher Zustimmung des Klienten erteilen, sofern der Coach nicht zur Auskunft aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder aufgrund angeordneter Personensorgeberechtigung verpflichtet ist oder die Auskunft zum Zwecke der persönlichen Entlastung aufgrund einer erhobenen Anschuldigung not-wendig ist, sofern die Anschuldigung gegen den Coach, seine Berufsausübung oder seine Kenntnisse und Fähigkeiten erhoben werden oder dem Coach die Begehung von Strafta-ten während der Beratung oder des Coachings vorgeworfen wird. Der Coach dokumentiert den Verlauf von Beratung und Coaching und führt Aufzeichnun-gen über seinen Aufwand. Der Klient kann auf Anforderung eine Kopie oder ein digitales Dokument der Aufzeichnungen erhalten. Darüber hinaus gilt die Datenschutzerklärung des Coaches (abrufbar unter https://seelenglueck.eu/datenschutz/).

9) Pflichten und Mitwirkung des Klienten

Voraussetzung zur Teilnahme ist eine normale psychische und physische Belastbarkeit. Im Zweifel ist der Klient angehalten dies von einem Arzt feststellen zu lassen. Eine Teilnahme unter Einfluss von Drogen und Alkohol ist nicht gestattet. Sollte ein Termin aus diesem Grunde abgesagt oder abgebrochen werden, berührt das nicht den Honoraranspruch des Coaches. Der Klient ist verpflichtet gegenüber dem Coach zu erklären, ob er mit der Auswahl oder Anwendung einer vom Coach vorgesehenen Methode nicht einverstanden ist. Die Erklärung muss vor Beginn der Beratung, des Coachings oder des einzelnen Termins erfolgen. Zu einer aktiven Mitwirkung ist der/die Klient/in nicht verpflichtet. Eine Beratung ist in den meisten Fällen aber nur bei aktiver Mitwirkung des/der Klienten sinnvoll. Dies gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für ein Coaching bzw. eine Beratung wie auch für eine aktive Mitarbeit bei anderen Methoden.

10) Rechte des Coaches

Verstößt der Klient gegen eine seiner Pflichten aus dem Vertrag oder ist zwischen den Parteien ein zur Beratung und zum Coaching notwendiges Vertrauensverhältnis nicht oder nicht mehr gegeben oder verneint der Klient das Coaching, die Beratung oder die angewandten Methoden, dann darf der Coach die Beratung / das Coaching / den Termin ohne Einfluss auf seinen Honoraranspruch beenden. 

11) Kündigung aus wichtigem Grund

Unberührt von allen Vereinbarungen in diesen AGB bleibt das Recht der Parteien auf außerordentliche Kündigung des Vertrages aus wichtigem Grund.

12) Widerrufsrecht

Verbrauchern steht das gesetzliche Widerrufsrecht, wie in der Widerrufsbelehrung (abrufbar unter www.seelenglueck.eu) beschrieben, zu, sofern der Vertrag über Fernkommunikationsmittel abgeschlossen wurde. Unternehmern wird kein freiwilliges Widerrufsrecht eingeräumt.

13) Haftung

Der Coach haftet nicht für einen subjektiv erwarteten Erfolg des Klienten. Demzufolge schuldet der Coach lediglich die Erbringung der vereinbarten Dienstleistung, nicht jedoch die nicht die Herbeiführung eines bestimmten Ziels des Klienten oder eines bestimmten Erfolges. Darüber hinaus gilt: Der Coach haftet für Ansprüche aufgrund von Schäden, die durch den Coach, seine gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen verursacht werden, die eine Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zur Folge haben und/oder aufgrund einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung herbeigeführt werden, stets unbeschränkt. Bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf, (Kardinalpflichten) durch leichte Fahrlässigkeit des Coaches, seiner gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen ist die Haftung der Höhe nach auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren Schaden begrenzt, mit dessen Entstehung typischerweise gerechnet werden muss. Im Übrigen sind Ansprüche auf Schadensersatz ausgeschlossen.

14) Streitbeilegung und Meinungsverschiedenheiten

Die Parteien werden versuchen Meinungsverschiedenheiten aus dem Vertragsverhältnis gütlich beizulegen. Darüber hinaus gilt für Verbraucher: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie hier finden https://ec.europa.eu/consumers/odr/. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle bin ich nicht verpflichtet und nicht bereit.

15) Textform

Alle Änderungen, Ergänzungen und Erklärungen in Bezug auf das Vertragsverhältnis bedürfen der Textform (z.B. E-Mail, Telefax).

16) Schlussbestimmungen

Sind Sie Unternehmer, dann gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Sind Sie Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen uns und Ihnen unser Geschäftssitz.

Stand November 2020

PDF-Download: AGBs-Coachingvertrag

SeelenGlück

Carola Werner
Energieheilung – intuitive Hellsinne – Kinesiologie – Mentoring

Beratungszeiten

Mo – Fr: 10:00 bis 19:00 Uhr

T: 0041 78 234 49 80
M: info@seelenglueck.eu

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